Die Theaterstücke

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Die vier Theaterstücke aus der Feder von Ruth Rahäuser bringen unsere Jungen und Mädchen in Kindergärten, Förder- und Grundschulen den Alltag von Kindern näher. Sie erzählen von den Träumen und Wünschen, die auch die Kinder in Asien, Afrika und Lateinamerika für ihre Zukunft haben. Die kleinen und großen Zuschauer werden mitgenommen auf eine Reise "mit allen Sinnen", denn die Aufführungen werden von Musik, Düften und Fotos aus dem Land der Handlung begleitet. Ruth Rahäuser und ihre farbenprächtigen Figuren erzählen von Kinderarbeit, Jungen und Mädchen auf der Flucht, von Kindern, die auf der Straße leben und der Bedeutung von sauberem Trinkwasser, wenn die Natur wieder einmal die Menschen prüft. Sie erzählen von den Herausforderungen für Kinder in Afrika und sensibilisieren so kindgerechter Weise die kleinen Zuschauer für das Schicksal von SHARI, DJUMA, MARIA, SITA und THANDISI und FERNANDA.

Thandisi in Südafrika

Die Geschichte eines behinderten Zulu Mädchens, das nach dem Tod der Eltern zur Tante und ihrem Baby geht und davon träumt, einmal Kinderärztin zu werden. Sie findet in Thabo einen Freund, ist aber traurig, weil es bei der Tante keine Schule gibt. Täglich hütet sie die Ziegen und würde gerne mit Thabo tauschen, der lieber Tierfänger werden würde als zur Schule im nächsten Ort zu gehen. Eines Tages rettet sie ihm das Leben und als Dank dafür baut sein Vater, der Dorfchef, mit Hilfe aller Bewohner von Umtata eine Schule mitten im Dorf. Thandisi freut sich, dass sie nun endlich auch Freundinnen finden wird und vor allem ihr Traum doch noch in Erfüllung gehen kann.

Djuma in Uganda/ Afrika

Djuma geht gerne zur Schule und möchte einmal Kinderarzt werden. Ein Tierfänger zwingt ihn, ihn zu seinen Freunden, den Tieren, in den Dschungel zu führen, da er weiß, dass Djuma die Sprache der Tiere versteht und viele Freunde unter Löwen, Leoparden und anderen Tieren des Dschungels hat. Er entkommt mit Hilfe seines Äffchens Keki, dem Tierfänger, einer Schlange und kann Mara, die Löwin und Bapu, den Leoparden retten. Nach einer aufregenden Nacht, in der sich die Eltern große Sorgen machen, kehrt er am Morgen mit Keki wohlbehalten nach Masindi zurück. Am Abend feiert das ganze Dorf ein großes Tam-Tam und Djuma trommelt, singt und tanzt und freut sich vor allem wieder auf die Schule. Nun geht sein Traum doch noch in Erfüllung!

Maria in Guatemala/ Südamerika

Marie lebt iam Atitlan-See und webt Stoffe für die Touristen Die Familie ist sehr arm und das Maya-Mädchen wagt sich in die große Stadt, um nach Monaten den 14-jährigen Bruder zu finden, der dort Arbeit sucht. Sie sucht lange vergeblich, aber gegen Abend trifft sie ihn hungrig auf der Straße und kann ihn überreden, nach Hause mit zu kommen, weil die Mutter immer weint und der Vater ihn dringend in der Schreinerwerkstatt brauchen kann. Ruben ist überglücklich, denn trotz aller Bemühungen hat er nie genug Geld verdient. Sie fahren mit dem Geld, das Maria für ihre Stoffe bekommen hat zurück nach San Lucas. Die Eltern sind überglücklich und der Vater und Ruben verdienen genug Geld für die Schule der kleinen Maria.

Sita Fischerkind in Sri Lanka

Die Geschichte eines Kindes das am Meer lebt, als die große Flut kommt. Sie findet in ihrer Not einen "fremden" Freund und mit Hilfe ihrer Familie und UNICEF kehrt wieder Normalität in ihr Leben ein. Und die "Schule in der Kiste" unterstützt sie dabei!

Shari in Indien

Shari lebt auf dem Land, der Vater baut Reis an und hat bei dem Fabrikbesitzer Schulden. Dieser nimmt Shari mit und sie muss in der Fabrik den Teppich für den Prinzen knüpfen.

Im Palast begegnet sie ihm und gemeinsam wollen sie die Armut beenden.

Fernanda "Fair" ändert ihre Welt

Sie reist nach Afrika, um zu sehen und zu erfahren, woher ihre leckeren Bananen und die Süße Schokolade kommen, die ihre Mutter im "Weltladen" kauft, weil sie "fair" oder "gerecht" sind. Ihr neuer Brieffreund erzählt ihr Alles, was sie wissen will.

Gespräche, Diskussionen, Musik, Tanz oder ein Quiz ergänzen und bereichern auf Wunsch die Aufführungen und so gehen alle Jungen und Mädchen mit der Erfahrung nach Hause, dass für Millionen Kinder dieser Welt ein Zuhause, Frieden, ausreichende Ernährung, sauberes Wasser und vor allem eine gute Schul- und Berufsausbildung für immer ein Traum bleiben wird – vor allem aber, dass wir uns für sie einsetzen und mit ihnen teilen müssen. 

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Ruth Rahäuser